Der ePF-2 PRO 653W gehört zu den spannendsten E-Scootern im Urban-Mobility-Segment – und genau das zeigt sich auch in unserem ePF-2 PRO Test. Mit kräftiger Leistung, hochwertiger Verarbeitung und einer Ausstattung, die man sonst eher aus höheren Preisklassen kennt, richtet sich der Scooter klar an Pendler und Vielfahrer.
Gleichzeitig bleibt er kompakt, sportlich und erstaunlich alltagstauglich. Wir haben den ePF-2 PRO über mehrere Wochen getestet und zeigen dir, wie gut er wirklich abschneidet – von Performance über Reichweite bis hin zur Sicherheit. Kurz gesagt: Ein Scooter, der definitiv mehr kann, als man auf den ersten Blick erwartet.
Die technischen Spezifikationen des ePF-2 PRO machen Lust auf mehr
Bevor wir in die einzelnen Testabschnitte einsteigen, werfen wir einen schnellen Blick auf das, was den ePF-2 PRO ausmacht. Direkt beim Auspacken merkt man, dass der Scooter hochwertiger wirkt als viele Modelle seiner Klasse. Alles sitzt sauber, der Rahmen fühlt sich stabil an, und auch der Klappmechanismus macht einen extrem vertrauenswürdigen Eindruck.

Und auch abseits unseres Eindrucks zeigt ein Blick auf die technischen Daten, dass wir einen spannenden Roller für Pendler im Test haben. Unsere persönlichen Highlights sind:
Allein der Blick auf diese Daten macht bereits Lust auf mehr. Zudem zeigt sich langsam, dass auch bei E-Scootern der Trend zum Wechselakku ankommt. Damit wächst die Auswahl der E-Scooter mit Wechselakku zunehmen. Etwas schade ist dahingegen, dass ePowerFun nicht an der maximalen Traglast gedreht hat. Wer mehr als 120 kg bewegen möchte, greift dann eine Etage höher ins Regal und direkt zu unserem Testsieger, den ePF-PULSE+ oder PULSE.
Nachfolgend haben wir nochmal die wichtigsten technischen Daten zusammengefasst:

| Akku wechselbar | |
| Akkukapazität (Ah) | 13,6 Ah |
| Akkukapazität (Wh) | 653 Wh |
| Akkuspannung | 48 V |
| App | iOS, Android |
| Bereifung | Tubeless |
| Bremse hinten | Elektrische Motorbremse |
| Bremse vorne | Trommelbremse |
| Display | Tacho, Akku, Modus |
| Elektrische Bremse | |
| Federung hinten | |
| Federung vorne | |
| Gewicht | 22,6 kg |
| Ladezeit | 4,5 h |
| Lenker verstellbar | |
| Max. Belastung | 120 kg |
| Max. Geschwindigkeit | 22 km/h |
| Maße (H x B x L) | 123,0 x 60,0 x 92,5 cm |
| Nennleistung | 500 W |
| Reichweite | 80 km |
| Reifendurchmesser | 10 Zoll |
| Schaltung / Gas | Daumenregler |
| Spitzenleistung | 1.200 W |
| Steigleistung | 30 % |
| Testreichweite | 71 km |
| Wasserdichtigkeit | IP65 |
| Wegfahrsperre | Per App |
| Listenpreis | 749,00 € |
Lass uns nun mit dem richtigen Test starten.
Der ePF-2 PRO überzeugt bei der Verarbeitung
Kommen wir zum ersten Teil unseres Tests: der Verarbeitung. Schon beim ersten Anblick fällt das cleane, fast schon minimalistische Design des ePF-2 PRO auf. Keine unnötigen Linien, keine sichtbaren Kabel – alles wirkt aufgeräumt und funktional. Gerade im direkten Vergleich mit vielen anderen Scootern dieser Preisklasse zeigt sich hier, dass ePowerFun beim Design großen Wert auf Qualität und Präzision legt.

Die Lackierung ist hervorragend gelungen. Sie wirkt edel, gleichmäßig und zeigt selbst nach mehreren Wochen im Einsatz – inklusive Regenfahrten im Herbst – keinerlei Schwächen. Auch die verwendeten Materialien überzeugen auf ganzer Linie. Nichts wackelt, nichts klappert, und selbst nach täglicher Nutzung bleibt der Scooter stabil und solide.
Bei den Komponenten kann ePowerFun ebenfalls punkten. Alles, was verbaut ist, wirkt hochwertig und langlebig. Das Display ist zwar schlicht gestaltet, liefert aber alle wichtigen Informationen auf einen Blick: Reichweite, ODO, Geschwindigkeit, gewählter Fahrmodus sowie Stromverbrauch und Rekuperation über eine Balkenanzeige. Mehr braucht man im Alltag eigentlich nicht.

Ein echtes Plus sind die 10-Zoll-Tubeless-Reifen, die nicht nur guten Federungskomfort bieten, sondern auch in puncto Wartung überzeugen. Kein Schlauch bedeutet weniger Aufwand und geringeres Risiko für platte Reifen – ein Detail, das man schnell zu schätzen lernt.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt die Tragkraft, die mit 120 kg etwas geringer ausfällt als bei direkten Wettbewerbern wie dem VMAX New VX2. Für die meisten Fahrer reicht das völlig, wer jedoch regelmäßig mit Gepäck fährt, sollte das im Hinterkopf behalten.
Positiv fällt wiederum der IP65-Schutz auf, der den Scooter gut gegen Wasser und Staub absichert – ideal für den Ganzjahreseinsatz. Insgesamt liefert der ePF-2 PRO in der Verarbeitung ein sehr stimmiges Gesamtbild ab und erreicht mit 96,7 % eine der höchsten Bewertungen in dieser Kategorie.
Der ePF-2 PRO im Test: Wie Pro ist der überarbeitete Antrieb wirklich?
Kommen wir nun zum Herzstück des ePF-2 PRO: dem Motor. Hier setzt ePowerFun auf einen 500-Watt-Antrieb mit einer maximalen Leistung von 1.200 Watt – also identisch mit dem Vorgängermodell. Der eigentliche Fortschritt steckt aber nicht in der reinen Wattzahl, sondern im neuen Hobbywing Controller, der das System deutlich effizienter macht und laut Hersteller rund 20 % mehr Drehmoment liefert.
Und genau das spürt man im Alltag sofort. Der ePF-2 PRO zieht kräftig an und schafft unseren Testberg recht souverän, ohne dabei in die Knie zu gehen. Gerade an leichten Steigungen merkt man, dass der neue Controller die Leistung besser verteilt und das Fahrverhalten insgesamt harmonischer macht.
Im direkten Vergleich mit dem VMAX New VX2 Hub zeigt sich: Der VMAX ist zwar nominell etwas stärker, aber in der Praxis ist der Unterschied minimal. Für den deutlich höheren Preis bekommt man hier kaum spürbar mehr Leistung – und das spricht klar für den ePF-2 PRO. In unserem dedizierten Vergleich kannst du beide E-Scooter auch direkt miteinander vergleichen.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Display bei 22 km/h, GPS-seitig konnten wir sogar 22,4 km/h – also exakt im gesetzlichen Rahmen und nahezu deckungsgleich mit den Werten, die wir zuletzt beim Test des ENGWE L20 Boost gemessen haben.

Auch die 48-Volt-Systemspannung leistet ihren Beitrag zur Performance. Sie sorgt für eine gleichmäßigere Leistungsabgabe und hilft, den typischen „Leistungseinbruch“ am Ende der Akkuladung zu vermeiden. In unserem Test konnten wir keinen nennenswerten Leistungsverlust feststellen – selbst bei niedrigem Akkustand zieht der Scooter konstant durch. Allerdings wirst du hier nicht mehr die extremsten Steigungen bewältigen können.
Ein echtes Highlight ist außerdem die Laufruhe. Der Motor arbeitet flüsterleise und vermittelt ein sehr angenehmes Fahrgefühl. Nach dem doch recht lauten VMAX VX2 Gear war das eine willkommene Abwechslung.
Insgesamt liefert der ePF-2 Pro eine sehr harmonische, kraftvolle und leise Performance, die sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Strecken überzeugt – und das zu einem Preis, der im Verhältnis zur gebotenen Leistung kaum zu schlagen ist. Unser Testmodell, der ePF-2 PRO W653 kostete 899,00 € und ist damit selbst günstiger als der beliebte Segway Ninebot MAX G3D – und aus unserer Sicht der bessere E-Scooter. Wenig verwunderlich als, dass wir den ePF-2 PRO für die gebotene Leistung mit der vollen Punktzahl ausstatten.
Weicher, ruhiger und gediegener: Der ePF-2 PRO kann mit einer neuen Federung punkten
Kommen wir nun zum Fahrverhalten – und hier hat sich beim ePF-2 Pro im Vergleich zum Vorgänger wirklich einiges getan. Das auffälligste Upgrade ist die Vollfederung, bei der die Heckfederung sogar verstellbar ist. Dadurch fährt sich der Scooter deutlich komfortabler als früher. Bordsteinkanten, Pflastersteine oder kleine Schlaglöcher werden wesentlich besser abgefedert und machen die tägliche Fahrt spürbar angenehmer.
Im direkten Vergleich zum ePF-PULSE muss man allerdings klar sagen: Der PULSE mit seiner Federschwinge vorne spielt hier nochmal in einer anderen Liga. Der ePF-2 Pro ist stark, komfortabel und souverän – aber der PULSE legt beim Federkomfort einfach nochmal eine Schippe drauf.

Was mir dafür beim ePF-2 Pro richtig gut gefällt, ist die Ergonomie. Die Griffe sind bequem, bieten guten Halt und die wichtigsten Bedienelemente – Gashebel und Bremsdrücken – sind leicht gummiert, was sich im Alltag tatsächlich bemerkbar macht. Man rutscht nicht ab, kann besser dosieren und hat allgemein ein sichereres Gefühl.
Zwar lässt sich der Lenker nicht verstellen, aber das stört im Fahrbetrieb überhaupt nicht. Die fixe Lenkerhöhe ist gut gewählt und trägt sogar zur Stabilität bei. Insgesamt liegt der Scooter unglaublich ruhig auf der Straße, was sowohl Einsteiger als auch erfahrene Fahrer zu schätzen wissen. Einhändiges Fahren ist problemlos möglich, ohne dass der Scooter nervös wird.

Das Kurvenverhalten macht richtig Spaß. Durch den Heckantrieb entsteht ein leicht dynamisches Gefühl beim Herausbeschleunigen, was den Scooter angenehm sportlich macht. Gerade im Sport-Modus legt er noch einmal hörbar zu und wirkt spritzig, ohne unkontrolliert zu werden.
Ein weiteres Feature, das das Fahrverhalten abrundet, ist der Zero Start. Dadurch kann man direkt ohne Anschub losfahren – und das macht im Alltag nicht nur mehr Spaß, sondern sorgt auch für ein sehr direktes Ansprechverhalten an der Ampel.
Insgesamt liefert der ePF-2 Pro im Fahrverhalten ein herausragendes Ergebnis und bekommt von uns völlig verdient 100 % in dieser Kategorie.
Der ePF-2 PRO gibt im Test einen überzeugenden Auftritt bei der Alltagstauglichkeit
Kommen wir nun zur Alltagstauglichkeit – und genau hier zeigt der ePF-2 Pro, warum er sich so gut für den täglichen Einsatz eignet. Mit einem Gewicht von 22,6 kg ist unser Testmodell spürbar leichter als viele direkte Wettbewerber. Dadurch lässt sich der Scooter im Alltag deutlich einfacher handhaben, sei es beim Tragen über Treppen, im Kofferraum oder sogar in Bus und Bahn. Auch wenn der ePF-2 Pro nicht explizit für den ÖPNV-Einsatz gebaut ist, funktioniert der Transport erstaunlich gut.
Der Klappmechanismus ist ebenfalls gelungen: schnell, stabil und leicht zu bedienen. Ein kleiner Stift an der Seite muss gedrückt werden, um den Mechanismus zu entriegeln – dadurch öffnet sich der Scooter nicht versehentlich, ist aber gleichzeitig angenehm intuitiv im Handling.

Bei der Reichweite gibt ePowerFun offiziell 80 km an. Auf unserer festen 30-km-Teststrecke haben wir rund 42 % Akku verbraucht. Rechnet man das hoch, landet man bei ziemlich realistischen 71 km – natürlich abhängig von Gewicht, Temperatur, Steigungen und Fahrmodus. Für einen urbanen Scooter ist das ein sehr ordentlicher Wert.
Ein großes Plus ist der entnehmbare Akku. Besonders beim ePF-2 PRO würden wir klar zum Wechselakku raten, denn das macht den Alltag deutlich flexibler: zuhause laden, im Büro nachladen oder einfach mit einem zweiten Akku die Reichweite verdoppeln für lange Ausflüge. Die Ladedauer liegt bei 4,5 Stunden, was für die Akkugröße absolut im Rahmen ist.
Ein Adapter- oder Cargo-System wie bei Micro gibt es hier zwar nicht, aber das ist aus unserer Sicht kein großer Nachteil. Der Fokus des ePF-2 Pro liegt ganz klar auf urbaner Mobilität – und das erfüllt er sehr überzeugend.
Insgesamt zeigt der Scooter im Alltag sehr starke Werte und kommt in dieser Kategorie auf 83,3 %. Ein Scooter, der täglich funktioniert, ohne dass man sich über Gewicht, Handling oder Reichweite Gedanken machen muss.
Der ePF-2 PRO bietet gute Sicherheits-Features trotz einiger Fragen
Kommen wir nun zur Sicherheit – einem Bereich, der beim ePF-2 Pro insgesamt einen sehr guten Eindruck hinterlässt, auch wenn nicht alles perfekt ist. Vorne setzt ePowerFun auf eine Trommelbremse, hinten auf eine elektronische Bremse. Die Kombination funktioniert im Alltag erstaunlich gut: Die Bremsleistung ist zuverlässig und lässt sich gut dosieren, sodass man jederzeit kontrolliert zum Stillstand kommt.
Natürlich muss man sagen, dass Scheibenbremsen grundsätzlich eine höhere maximale Bremskraft bieten und rein technisch die bessere Lösung wären. Dennoch: Für den Einsatzzweck des ePF-2 Pro – also urbanes Fahren mit maximal 22 km/h – ist das Setup absolut vertretbar. Und das zeigen auch die Bremswerte aus unserem Test:
- Vorne: 3,96 m
- Hinten: 5,89 m
- Kombiniert: 3,67 m
Gerade der kombinierte Bremsweg von nur 3,67 Metern ist sehr gut und liegt deutlich über dem Durchschnitt vieler E-Scooter mit ähnlicher Ausstattung.
Weitere Sicherheitsausstattung überzeugt
Bei der zusätzlichen Sicherheit hat ePowerFun erneut vieles richtig gemacht. Das Frontlicht ist epf-typisch sehr hell, modern gestaltet und sorgt für eine gute Ausleuchtung – sowohl im Nahfeld als auch weiter vorne auf der Straße.

Auch das Rücklicht ist stark, besonders weil es ein integriertes Bremslicht besitzt. Das erhöht die Sichtbarkeit im Stadtverkehr deutlich und ist ein Feature, das wir bei E-Scootern in dieser Preisklasse immer noch viel zu selten sehen.
Ein weiteres Plus: Der ePF-2 Pro besitzt Blinker, und diese werden sogar von einem akustischen Signal begleitet. Das sorgt dafür, dass man nie vergisst, den Blinker nach einem Abbiegevorgang wieder auszuschalten – ein kleines, aber extrem hilfreiches Detail für den Alltag.
Insgesamt zeigt der ePF-2 Pro eine sehr gute Sicherheitsausstattung mit starken Bremswerten und hervorragender Lichttechnik – genau das, was man für den täglichen Stadtverkehr braucht. Im Test gibt es schlussendlich 87,2 % und damit erneut einen guten Wert.
Gut App mit wenig Aufregung
Die App des ePF-2 Pro ist ein sinnvoller Zusatz und macht den Scooter im Alltag ein Stück komfortabler. Sie verbindet sich schnell per Bluetooth, ist stabil und man muss sich nicht lange mit Einstellungen herumschlagen – das Pairing funktionierte im Test auf Anhieb.
Was direkt auffällt: Die App ist schlicht, aber übersichtlich gestaltet. Du bekommst alle wichtigen Informationen auf einen Blick angezeigt, ohne dass man sich durch unnötige Menüs kämpfen muss. Dazu gehören:
Zudem lassen sich einige Funktionen direkt in der App steuern – beispielsweise bestimmte Sicherheitseinstellungen, die Helligkeit des Displays oder Software-Updates, wenn welche verfügbar sind. Auch das Aktivieren oder Deaktivieren des Zero Starts ist hier möglich, was sehr praktisch ist, wenn man den Scooter temporär „entschärfen“ möchte.
Besonders gut gefällt mir, dass die App nicht überladen wirkt. Sie hat genau die Funktionen, die im Alltag relevant sind, und verzichtet bewusst auf Spielereien, die ohnehin kaum jemand nutzt. Dadurch bleibt die Bedienung intuitiv und logisch – selbst für Nutzer, die nicht besonders technikaffin sind.
Alles in allem ist die App eine sinnvolle Ergänzung zum Scooter: funktional, schnell und zuverlässig – genau so, wie man es sich für den urbanen Einsatz wünscht.
Stärken und Schwächen des ePF-2 PRO im Überblick
Wie bei all unseren Tests fassen wir zum Schluss noch einmal die größten Plus- und Minuspunkte des ePF-2 Pro zusammen. Der Scooter zeigt im Alltag viele klare Stärken, vor allem beim Fahrkomfort, der Motorleistung und der hochwertigen Verarbeitung. Gleichzeitig gibt es ein paar Punkte, an denen ePowerFun noch nachlegen könnte – etwa bei der Tragkraft oder den Bremsen. Damit du einen schnellen Überblick bekommst, haben wir die wichtigsten Stärken und Schwächen hier kompakt für dich gegenübergestellt.
- Kraftvoller Motor mit 500 W Nennleistung und sehr gutem Drehmoment
- Neuer Controller mit spürbar mehr Durchzug und konstanter Leistung
- Sehr leiser Motor, angenehm im Stadtverkehr
- Vollfederung mit verstellbarer Heckfederung sorgt für hohen Komfort
- Stabiles, cleanes Design und hochwertige Verarbeitung
- Entnehmbarer Akku, ideal für Wohnung & Büro
- Sicheres Fahrverhalten, einhändiges Fahren problemlos möglich
- Geringeres Gewicht (22,6 kg) als viele Wettbewerber
- Tragkraft nur 120 kg, einige Wettbewerber bieten hier mehr
- Keine Scheibenbremse, auch wenn die Bremsleistung solide ist
- Optisch schlichtes Display, funktional, aber nicht modern
Fazit: Ein würdiger Nachfolger für den ePF-2
Der ePF-2 Pro zeigt im Test sehr deutlich, warum er aktuell zu den interessantesten Urban-Scootern gehört. Der neue Controller sorgt für spürbar mehr Drehmoment, der Motor arbeitet angenehm leise und die Vollfederung macht das Fahrverhalten im Vergleich zum Vorgänger deutlich komfortabler. Dazu kommen ein entnehmbarer Akku, realistische 70 km Reichweite und das vergleichsweise geringe Gewicht – alles Punkte, die im Alltag wirklich einen Unterschied machen.
Natürlich gibt es kleine Schwächen: Die Tragkraft liegt nur bei 120 kg, Scheibenbremsen wären technisch überlegen und der Lenker ist nicht verstellbar. Doch keiner dieser Punkte fällt so stark ins Gewicht, dass er den Gesamteindruck wirklich schmälern würde.
Unterm Strich liefert der ePF-2 Pro ein sehr stimmiges, hochwertiges und vielseitiges Gesamtpaket, das im Test zurecht auf 95,39 % kommt. Für Pendler, Vielfahrer und alle, die einen zuverlässigen, komfortablen und dynamischen E-Scooter für den Alltag suchen, ist der ePF-2 Pro 653W definitiv eine klare Empfehlung.




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