Zusammenfassung
Verarbeitung
80 %
Motor
87 %
Fahren
82 %
Alltag
75 %
Bremsen
87 %
App
60 %

Der isinwheel T4 zählt aktuell zu den spannendsten Offroad-geeigneten E-Scootern mit Vollfederung. In unserem Test nehmen wir das Modell genau unter die Lupe und prüfen, wie es sich im Alltag und auf längeren Strecken schlägt.

Besonders interessiert hat uns, ob der Roller nicht nur durch seine technischen Daten überzeugt, sondern auch in puncto Fahrkomfort, Reichweite und Verarbeitung mit etablierten Marken mithalten kann. Außerdem verraten wir dir, für wen sich der Kauf lohnt und welche Alternativen du im Blick haben solltest.

In unserem Testbericht zum baugleichen iScooter T4 kannst du dir den E-Scooter auch in Bewegung anschauen.

iScooter T4 im Test: Was taugt der E-Scooter mit Straßenzulassung wirklich?
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Erster Eindruck: Auffälliger Auftritt mit gutem Lieferumfang

Der erste Eindruck zählt – und genau deshalb war ich gespannt, wie sich der isinwheel T4 präsentiert. Schon beim Auspacken fällt auf, dass man es hier mit einem robust wirkenden Scooter zu tun hat. Gleichzeitig steigt einem ein deutlicher Gummigeruch in die Nase, der anfangs etwas störend wirkt.

Meine Erwartungen waren hoch, schließlich gibt es kaum ein anderes Modell mit Vollfederung, kräftigem Motor und groß dimensionierten Reifen in dieser Preisklasse. Besonders interessant: Mit einem Preis von unter 550 € bewegt sich der isinwheel T4 in einem Segment, in dem normalerweise Abstriche bei der Ausstattung gemacht werden müssen.

Der Zusammenbau geht insgesamt unkompliziert vonstatten. Am meisten Zeit nimmt noch die Montage des Kennzeichenhalters in Anspruch. Wichtig: Nach dem Anschließen der Kabel solltest du den Scooter einmal einschalten, um zu prüfen, ob alles korrekt funktioniert.

isinwheel T4 Ansicht von hinten rechts
Der isinwheel T4 hinterlässt optischen einen positiven Ersteindruck

Nachdem ich den isinwheel T4 fertig aufgebaut hatte, stellte ich ihn zunächst im Büro ab. Am nächsten Tag die böse Überraschung: Der Raum war vom deutlichen Gummigeruch des Scooters durchzogen. Dieses Phänomen ist mir bei keinem anderen Modell in dieser Intensität aufgefallen – nicht einmal beim günstigeren E9 Max.

Abgesehen davon macht der isinwheel T4 aber einen robusten und stabilen Eindruck. Zeit also, den Roller endlich auf die Straße zu bringen.

Wichtig: bevor du deine erste Fahrt mit dem isinwheel T4 machen kannst, musst du ihn versichern. Hierfür kannst du eine Versicherung über unseren E-Scooter-Versicherungsvergleich abschließen.

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Die technischen Daten des isinwheel T4 im Überblick

Bevor wir in den eigentlichen Praxistest starten, lohnt sich ein kurzer Blick auf die technischen Eckdaten. Die folgende Tabelle fasst alle wichtigen Spezifikationen des isinwheel T4 übersichtlich zusammen:

isinwheel T4
isinwheel T4
Listenpreis535,99 €

Vorteile
  • Höhenverstellbarer Lenker
  • Lenker kann eingeklappt werden
  • Gute Federung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt
  • Großes Display
Nachteile
  • Verarbeitung mit leichten Schwächen
  • Schwergängiger Klappmechanismus
  • Nur 20 km/h Höchstgeschwindigkeit
  • Schlechte App

Der isinwheel T4 punktet mit einem kraftvollen und gleichzeitig effizienten Antriebssystem: Sein bürstenloser Motor liefert eine Dauerleistung von 500 W und erreicht in der Spitze bis zu 1000 W. Damit bringt dich der Scooter auch bei stärkeren Steigungen oder schnellen Beschleunigungen souverän voran. Laut Hersteller sollen sogar Anstiege von bis zu 25 % möglich sein – ausgelegt ist der Roller für ein Fahrergewicht von bis zu 150 kg.

Das 48-V-System wird von einem 12,5-Ah-Akku gespeist, der eine gute Balance zwischen Reichweite und Gewicht bietet. Die maximale Reichweite gibt isinwheel mit bis zu 70 km an. Für zusätzlichen Komfort sorgt die Vollfederung, die Unebenheiten zuverlässig abfedert. Praktisch: Der T4 lässt sich kompakt zusammenklappen und findet so auch im Kofferraum oder in engen Abstellräumen problemlos Platz.

Schauen wir uns nun im Praxistest an, wie sich der isinwheel T4 im Alltag wirklich schlägt und ob er unsere Erwartungen erfüllen kann.


Die Verarbeitung vom isinwheel T4 im Test

Der isinwheel T4 hinterlässt in Sachen Verarbeitung einen soliden Eindruck – besonders, wenn man den Preis berücksichtigt. Hier haben andere E-Scooter in unserem großen E-Scooter-Vergleich schon eine schlechtere Verarbeitung präsentiert. Das markante Design fällt direkt ins Auge und gibt dem Scooter eine eigenständige Optik. Auffällig sind vor allem die doppelte Federung an der Vordergabel sowie die zusätzliche Federung am Hinterrad.

Die Lackierung sorgt für eine gleichmäßige Farbgebung des Rahmens und schützt das Material zuverlässig vor Korrosion. Zwar erreicht die Lackqualität insgesamt nur den Standard, dennoch wirkt der Materialmix aus Aluminium und robusten Kunststoffen hochwertig. Im Langzeittest dürfte vor allem spannend sein, wie gut die Lackierung Sonne und Witterung standhält – erste leichte Verblassungen waren bereits nach wenigen Stunden unter starker Sonneneinstrahlung sichtbar.

isinwheel T4 von vorne
Der isinwheel T4 im Test am See – coole Optik überzeugt uns

Bei den Komponenten setzt der isinwheel T4 auf gängige Standardteile ohne Markenlabel, was den günstigen Preis erklärt. Auf die Alltagstauglichkeit hat das jedoch kaum Einfluss. Positiv hervorzuheben ist das übersichtliche Display, das alle wichtigen Fahrdaten klar und gut ablesbar darstellt.

Sehr gefallen haben uns die großen 10-Zoll-Reifen, die für einen spürbaren Fahrkomfort sorgen und ein sicheres Handling bieten. Nachteilig ist allerdings, dass es sich um Schlauchreifen handelt – bei einer Panne kommst du um einen Austausch nicht herum. Immerhin liegt dem Lieferumfang bereits ein Ersatzschlauch bei.

Auch die hohe maximale Zuladung von 150 kg ist erwähnenswert. Damit übertrifft der isinwheel T4 viele Konkurrenten – zum Vergleich: Der Egret X Ultra erlaubt lediglich 130 kg. Wenn du auf der Suche nach einem Modell mit hoher Tragfähigkeit bist, lohnt sich ein Blick in unseren Vergleich der E-Scooter bis 150 kg.

Unter dem Strich erreicht der isinwheel T4 eine solide Bewertung in der Kategorie Verarbeitung. Vor allem die Kombination aus stabilem Rahmen, durchdachter Federung und dem insgesamt stimmigen Design macht ihn zu einem attraktiven Allrounder.

Verarbeitung
80 %

Der isinwheel T4 im Test: Licht und Schatten bei der Motorleistung

Im Test zeigt der isinwheel T4 eine Dauerleistung von 500 W und erreicht kurzzeitig bis zu 1.000 W. Damit bleibt er zwar klar hinter dem T8 zurück, bietet aber für den täglichen Stadtverkehr ausreichend Antriebskraft.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 20 km/h. Früher ließ sich der Roller mit dem alten Controller durch einfache Tricks schneller machen – heute ist das nicht mehr möglich. Weder über die App noch über andere Einstellungen kann die Begrenzung aufgehoben werden. Unsere GPS-Messung hat die 20 km/h bestätigt. Im direkten Vergleich mit dem Pure Flex war der allerdings auf geraden Strecken noch etwas flotter unterwegs.

Motor im Hinterrad
Der Motor befindet sich beim isinwheet T4 im Hinterrad

Beim Fahren an Steigungen ergab sich ein ähnliches Bild. Laut Hersteller sind bis zu 25 % Steigung möglich. Unser Kameramann Lukas (ca. 70 kg) konnte unseren Testberg damit gut bewältigen, auch wenn die volle Geschwindigkeit nicht erreicht wurde. Mit meinen 94 kg reichte die Leistung nicht mehr ganz aus. Wichtig zu wissen: Der Anstieg hatte rund 180 m Länge bei knapp 20 m Höhenunterschied.

Erschwerend kam hinzu, dass der Akku zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vollgeladen war. Trotzdem hielt sich der Leistungsverlust in Grenzen – andere Modelle haben hier deutlich stärker nachgelassen. Insgesamt liefert der T4 damit ordentliche, wenn auch nicht überragende Fahrleistungen. In unserem Bewertungsverfahren reicht das für eine solide Note von 87,3 % im Bereich Antrieb.

Motor
87 %

Der isinwheel T4 bietet einen guten Fahrkomfort

Im Praxistest zeigt der T4 ein ausgewogenes Fahrverhalten. Als vollgefederter Scooter bietet er eine solide Performance im Alltag. Vorne arbeitet eine doppelte Federgabel, die eher straff abgestimmt ist. Am Heck ist die Federung etwas weicher, insgesamt aber im mittleren Bereich. Ergänzt wird das Fahrwerk durch 10-Zoll-Luftreifen mit Schlauch, die einen spürbaren Komfortgewinn bringen.

Große Luftreifen sorgen für höheren Fahrkomfort beim isinwheel T4
Große Luftreifen sorgen für höheren Fahrkomfort beim isinwheel T4

Auf asphaltierten Straßen fährt sich der Roller angenehm. Auf Waldwegen und grobem Untergrund zeigt sich jedoch, dass die Abstimmung zu hart ist – für solche Einsätze ist der T4 weniger geeignet. Positiv fällt die Ergonomie auf: Die Haltung beim Fahren passt, allerdings wirkt der Lenker durch die klappbare Konstruktion etwas schmal. Ein klarer Vorteil ist die höhenverstellbare Lenkstange, die den Roller auch für unterschiedlich große Fahrer bequem macht. Abzüge gibt es bei den Griffen, die wenig ergonomisch sind und bei längeren Fahrten unbequem werden können.

Unerwartet stark war das Kurvenverhalten: Durch die kompakte Bauweise wirkt der T4 agil und sportlich, was gerade im Stadtverkehr praktisch ist. Weniger praktisch ist das Fehlen von Zero Start sowie das relativ hohe Trittbrett. Der Motor greift also erst nach dem Anstoßen – im Alltag kann das etwas nervig sein.

Insgesamt liefert der T4 ein gutes Fahrverhalten mit Stärken bei Wendigkeit und Alltagstauglichkeit, aber auch einigen Schwächen beim Komfort. Im Test erreichte er hier eine Bewertung von 81,5 %.

Fahren
82 %

isinwheel T4 im Test: Gute Alltagstauglichkeit mit klaren Nachteilen

Spannend ist immer die Frage, wie praktisch ein Scooter im Alltag tatsächlich ist. Auf dem Papier bringt der T4 vielversprechende Eckdaten mit – im Praxistest zeigte sich aber ein gemischtes Ergebnis.

Mit 24 kg Gewicht gehört der Roller nicht gerade zu den Leichtgewichten. Für den ÖPNV ist er fast zu schwer, auch wenn sich kurze Strecken noch bewältigen lassen. Der Klappmechanismus erfordert etwas Übung: Ein Bolzen zwischen Lenkstange und Trittbrett sowie ein zusätzlicher Federknopf lösen die Verriegelung. Hat man das System einmal verstanden, funktioniert es zuverlässig, wirkt aber weniger intuitiv als bei manchen Konkurrenzmodellen. Positiv fällt auf, dass sich der Roller insgesamt kompakt zusammenklappen lässt – sowohl der Lenker als auch die Lenkstange sind einklappbar, was Platz spart.

Bei der Reichweite zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei vielen Modellen mit 12,5-Ah-Akku. Herstellerseitig werden 60 bis 70 km angegeben, realistisch waren in unserem Test rund 55 km. Damit liegt er unter den Werksangaben, aber immer noch auf einem guten Niveau. Ein Grund für die ordentliche Reichweite ist die niedrige Geschwindigkeit: Während der Tacho 20 km/h anzeigt, ergab die GPS-Messung nur 19,7 km/h. Diese knapp 2 km/h weniger senken den Energieverbrauch spürbar.

Punkte sammelt der T4 beim Lieferumfang. Neben Werkzeug für die Montage gibt es eine kleine Transporttasche und sogar einen Ersatzschlauch für die Reifen. Weniger praktisch ist der fest verbaute Akku, der sich nicht entnehmen lässt. Auch die Ladezeit von rund 6 Stunden ist im Vergleich recht lang.

Unter dem Strich bleibt die Alltagstauglichkeit solide, ohne ganz zu überzeugen. Das hohe Gewicht, die lange Ladezeit und der nicht wechselbare Akku sind Nachteile, während die kompakte Bauweise und der durchdachte Lieferumfang positiv hervorstechen. In der Bewertung erreicht der T4 hier 74,8 %.

Alltag
75 %

Starke Bremsen überzeugen im Test des isinwheel T4

Bei der Sicherheit zeigt der T4 eine insgesamt gute Ausstattung, auch wenn es kleinere Schwächen gibt. Besonders positiv hervorzuheben sind die Scheibenbremsen an Vorder- und Hinterrad, die in Kombination mit der elektronischen Bremse samt Energierückgewinnung für starke Verzögerungswerte sorgen.

Die Messergebnisse im Test sprechen für sich:

  • Vorderradbremse: 2,81 m
  • Hinterradbremse: 3,69 m
  • Kombiniert: 2,74 m

Damit bewegt sich der T4 auf einem Niveau, das auch mit deutlich teureren Modellen mithalten kann. Die Bremsen lassen sich feinfühlig dosieren und im Alltag sehr gut kontrollieren. Allerdings ist die Belegung untypisch: Die Bremshebel sind vertauscht – rechts liegt hinten, links vorne. In einer Kurve hat das fast zu einem Sturz geführt. Wer den Scooter fährt, sollte sich daher unbedingt umgewöhnen oder die Zuweisung ändern. Negativ fiel zudem auf, dass die Bremsscheiben schnell Rost ansetzen, was aber keinen Einfluss auf die Bremswirkung hatte.

Beleuchtung und Signale

Bei der Beleuchtung zeigt der Roller Schwächen. Die Frontlampe ist zwar höhenverstellbar und liefert eine ordentliche Ausleuchtung, reicht im direkten Vergleich – etwa mit dem ePF-Pulse+ – aber nicht heran. Das Rücklicht ist hell und gut sichtbar, allerdings fehlt ein Bremslicht, was bei heutigen Standards ein klarer Nachteil ist.

Leuchtkegel beim isinwheel T4
Die Ausleuchtung des isinwheel T4 ist ausreichend

Auch bei den Blinkern gibt es Einschränkungen. Vorne sind Blinker vorhanden, hinten fehlen sie jedoch. Hinzu kommt, dass die Bedienung über einen kleinen Hebel unterhalb des Schalters wenig intuitiv ist. Eine direktere Steuerung am Hauptbedienfeld wäre hier wünschenswert.

Trotz dieser Kritikpunkte überzeugt der T4 durch seine exzellenten Bremswerte und legt damit die Basis für ein hohes Maß an Sicherheit im Alltag. In der Gesamtwertung erreicht er in dieser Kategorie 86,5 %.

Sicherheit
87 %

Die App zum isinwheel T4 ist nicht empfehlenswert

Beim Thema Software zeigt der isinwheel T4 deutliche Schwächen. Genutzt wird die Mini Robot App, die im Test kaum überzeugen konnte. Positiv ist zwar, dass sich der Scooter schnell koppeln lässt, die Verbindung stabil bleibt und die App für iOS wie auch Android verfügbar ist – doch das war es im Grunde schon.

Die Funktionen sind sehr eingeschränkt: Geschwindigkeit, Akkustand und Reichweite werden angezeigt, mehr bietet die App nicht. Zugangsschutz oder eine Wegfahrsperre fehlen komplett. Im Vergleich zu moderneren Anwendungen – etwa der Segway-Ninebot-App – wirkt die Mini Robot App veraltet und unausgereift. Sie erinnert an frühe Smartphone-Apps und überrascht eher dadurch, dass es überhaupt noch Updates gibt.

Unterm Strich bringt die App keinerlei Mehrwert. Wer sie installiert, wird eher enttäuscht als unterstützt. Mit etwas Wohlwollen reicht es dank der Basisfunktionen noch für 60 % in unserer Bewertung, eine Empfehlung gibt es jedoch nicht.

App
60 %

Unser Fazit zum isinwheel T4

Der T4 zeigt sich im Test als spannender E-Scooter mit vielen Stärken, aber auch einigen Schwächen. Besonders positiv fallen die kräftigen Bremsen, die stabile Vollfederung und die hohe Zuladung von bis zu 150 kg auf. Auch die Reichweite von rund 55 km in der Praxis ist ein ordentlicher Wert für ein Modell dieser Preisklasse.

Weniger überzeugen konnten uns das hohe Gewicht, die lange Ladezeit und die schwache App, die kaum nützliche Funktionen bietet. Auch bei der Beleuchtung und Ergonomie gibt es Abstriche, während die Verarbeitung insgesamt solide, aber nicht perfekt ist.

Wer einen robusten und vergleichsweise günstigen Scooter mit Vollfederung sucht, findet im T4 dennoch ein attraktives Angebot. Er ist kein Leichtgewicht und nicht die erste Wahl für Vielfahrer im ÖPNV, dafür aber eine gute Option für Pendler und Gelegenheitsfahrer, die ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen.

Insgesamt erreicht der T4 in unserem Test eine Gesamtbewertung von 85  % und damit ein gutes Ergebnis. Kein perfekter Allrounder – aber ein Modell, das mit seinen Stärken im Alltag durchaus überzeugt.

Testergebnis
85 %
August 2025

Seb ist „der Techniker“ unter den Scooterianern. Als Berliner weiß er auf alle Fragen zum Thema E-Scooter eine Antwort, die mit „Ick gloob…“ anfängt. Neben der E-Mobilität ist Seb begeisterter Radfahrer.

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