Zusammenfassung
Verarbeitung
92 %
Motor
100 %
Alltagstauglichkeit
97 %
Fahrverhalten
95 %
Bremsen
89 %
App
81 %
Gesamt
94 %
E-Scooter kaufen

Zum Ende seines Produktlebenszyklus durften wir den VMAX VX2 testen. Kaufinteressenten können bereits den neuen und verbesserten VMAX VX2 Pro kaufen – hier geht es zum Test des VMAX VX2 Pro.

Bekannt ist der VMAX VX2 für seinen hervorragenden Antrieb. Zusammen mit dem ePowerFun ePF-2 gilt dieser als stärkster E-Scooter am Markt. Dementsprechend finden sich beide Modelle in unserer Auswahl der 10 besten E-Scooter für 2023 wieder.

Erfahre in diesem Test zum VMAX VX2, weshalb dieser zu den besten E-Scootern am Markt gehört und welche Stärken und Schwächen wir festgestellt haben.

VMAX VX2 im Profil
Der VMAX VX2 in der Profilansicht

Erster Eindruck im VMAX VX2 Test

Das schweizerische Unternehmen VMAX ist mit seinen E-Scootern noch vergleichsweise neu auf dem deutschen Markt vertreten. So wurden die ersten Modelle erst 2022 für den deutschen Markt zugelassen.

Für diesen Test hat uns VMAX den VX2 in der mittleren Konfiguration –als VMAX VX2 ST – zur Verfügung gestellt.

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Nach einer kurzen Rücksprache wurde die Bestellung direkt über DPD verschickt. Der VMAX VX2 und der VMAX VX3 kamen innerhalb weniger Tage an.

Der VMAX VX2 ist ausverkauft

Der VMAX VX2 steht nicht mehr zum Verkauf. Stattdessen kannst du das neue Modell, den VMAX VX2 Pro kaufen. Auch beim neuen Premium-Modell sparst du mit unserem Gutscheincode 10 € bei deiner Bestellung.

Die Kartonage der VMAX E-Scooter ist bunt und ansprechend. Bereits hier siehst du, welches Modell du erhältst. Zudem stehen auf der Verpackung die technischen Details deines Modells.

Insgesamt war ich überrascht, dass der VMAX in den Karton passt, denn ausgepackt handelt es sich beim VX2 um keinen kleinen Alltagsbegleiter. Dieser E-Scooter hat große, breite Reifen, ein großes Trittbrett und einen breiten Lenker.

Somit differenziert sich der VMAX VX2 klar von den günstigeren Einstiegsmodellen.

Der VMAX VX2 wird teilmontiert geliefert. Dementsprechend musst du noch den Lenker mit dem mitlieferten Zubehör befestigen. Das benötigte Werkzeug findest du im Lieferumfang.

Wenn du den VX2 zusammenbaust, prüfe am besten, ob alles richtig funktioniert. Erfahrungsgemäß reicht es aus, wenn du den Scooter einschaltest und prüfst, ob das Display angeht. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Beleuchtung korrekt funktioniert.

Die Montage des VMAX VX2 ging wirklich leicht und schnell von der Hand. Bevor du ihn jedoch im Straßenverkehr verwenden kannst, musst du ihn versichern. In unserem E-Scooter-Versicherungsvergleich haben wir dir die besten Versicherungen 2023 vorgestellt. Unser persönlicher Testsieger ist hierbei die Bayerische E-Scooter-Versicherung.

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Erfahrungsgemäß liefert die Bayerische nach dem Versicherungsabschluss innerhalb weniger Tage die Plakette. Bringe diese an deinem E-Scooter an, um loszulegen.

Die technischen Details des VMAX VX2 im Test

Auf den ersten, zweiten oder dritten Blick überzeugt der VMAX VX2 mit seinen technischen Details.

Die technishcen Details des VMAX VX2 ST
VMAX VX2
Listenpreis899,00 €

Vorteile
  • Hervorragende Verarbeitung
  • Stärkster Motor
  • Hohe Reichweite
  • 25 % Steigfähigkeit
  • Tolles Display
Nachteile
  • Einige Kinderkrankheiten

Der von uns getestete VMAX VX2 ST hat eine Normreichweite von 45 km. Folglich steht dir auch im Alltag eine hohe Reichweite zur Verfügung.

In der GT-Variante verbaut VMAX zudem einen größeren Akku mit bis zu 65 km Reichweite. Spannender als die Reichweite ist bei diesem Modell allerdings die Leistung. Mit einer Spitzenleistung von 1.300 Watt erübrigt sich bei diesem Modell die Frage nach dem Fahrspaß – dieser ist hier garantiert.

VMAX VX2 zusammengeklappt
Der VMAX VX2 sieht auch zusammengeklappt echt gut aus

Andere Modelle in seiner Preisregion hängt der VMAX VX2 anhand seiner Daten ab – hierzu aber mehr im Kapitel zum Fahrverhalten. Spannend wird noch mal der direkte Vergleich zum VMAX VX2 Pro.

Wichtig sind aus unserer Erfahrung auch die Bremsen. Wie wir im Test des VMAX VX3 bereits anmerkten, setzt der Hersteller bei diesem E-Scooter auf eine Kombination aus Trommel- und elektronischer Bremse. Die Bremsen sind auch über zwei separate Bremsgriffe dosierbar.

Folgende Features sind beim VMAX VX2 hervorzuheben:

  • Sehr starker Motor mit 500 W Dauerleistung und 1.300 W Peak-Leistung.
  • Unsere Testreichweite reicht fast an die Herstellerangabe heran.
  • Der VMAX VX2 nutzt die gesetzliche Toleranz aus und erreicht 22 km/h.
  • Die Bremskraft lässt sich an die persönlichen Präferenzen anpassen

Der VMAX VX2 überzeugt im Test mit einer hervorragenden Verarbeitung

Es kommt selten vor, dass man von Fremden auf einen E-Scooter angesprochen wird. Während meines Tests des VX2 haben mich jedoch immer wieder Menschen auf diesen E-Scooter angesprochen.

Neben dem auffälligen Design sorgten in erster Linie die breiten Räder, der kraftvolle Auftritt und das einzigartige Design für Aufsehen. Das ist definitiv einen Punkt wert.

VMAX baut keine E-Scooter von der Stange

Gerade bei günstigen E-Scootern ist das Design geradezu beliebig. Viele Hersteller beziehen ihre Modelle aus den gleichen chinesischen Werken. Bei VMAX ist dies nicht der Fall, denn es gibt aktuell keinen Hersteller, der auf das gleiche Design setzt.

Neben dem guten Design spricht auch die Lackierung und die allgemeine Lackqualität für den VMAX VX2. Mein Testmodell wurde bereits von mehreren Redaktionen verwendet und der Lack sah noch immer fantastisch aus. Im Gegensatz zum VMAX VX3 gibt es hier jedoch Schweißnähte – diese sind jedoch ordentlich verarbeitet.

Insgesamt wirkt der VMAX VX2 sehr hochwertig im gesamten Erscheinungsbild. Es gibt keine schlecht verarbeiteten Teile, selbst das Schutzblech – die typische Schwachstelle der meisten Modelle – wirkt stabil.

Einen kleinen Punktabzug gibt es für die verarbeiteten Komponenten, da VMAX hier auf keine namhaften Hersteller wie Hobbywing oder Bosch setzt. Das heißt allerdings nicht, dass die verarbeiteten Teile schlecht sind. Die Leistung und die Fahreigenschaften sprechen hier eine deutliche Sprache. Wirklich gut gefällt uns das Display des VMAX VX2. Es ist groß und bietet eine gute Übersicht zu Akkustand, Tempo und Gesamtkilometern.

Der VMAX VX2 im Profil als Nahaufnahme
Der VMAX VX2 im Profil als Nahaufnahme

Besonderes Lob verdienen auch die 10 Zoll großen Luftreifen. Diese kommen ohne Schlauch daher und sind somit wartungsärmer. Außerdem kannst du über die Luftreifen den für die passenden Reifendruck einstellen. Leichtere Fahrer benötigen hier weniger Druck als schwerere Nutzer. Und wenn wir schon beim Gewicht sind, dann sei die maximale Tragkraft von 130 kg hervorzuheben. 130 kg reichen für 95 % der Käufer im Alltag aus und bieten noch ausreichend Kapazität für etwas Zusatzgewicht.

Abschließend sei auch der Staub- und Wasserschutz nach IPX6 genannt. Mit diesem Standard kannst du deinen E-Scooter auch bei schlechtem Wetter bewegen, ohne Angst vor Defekten haben zu müssen.

Insgesamt erhält der VMAX VX2 für die Verarbeitung 92,3 % und erzielt in diesem Teil unseres E-Scooter Tests eine sehr gute Bewertung.

Verarbeitung
92 %

Der Motor des VMAX VX2 lässt keine Wünsche offen

Gibt es einen perfekten Antrieb? Grundsätzlich würde ich nein sagen, denn die technischen Entwicklung schreitet kontinuierlich voran. Allerdings kommt der Motor des VMAX VX2 der Perfektion sehr nah.

In den vergangenen Monaten bin ich zahlreiche hochwertige E-Scooter gefahren. Sei es der sehr gute Egret Pro, der neue ePF-2 XT oder der Segway Ninebot G30D MAX II. Allerdings ist mir kein E-Scooter im Kopf geblieben, der solch einen starken Antrieb besitzt.

Der VMAX VX2 hat den stärksten Motor

Fragt mich jemand nach dem stärksten E-Scooter am Markt, dann würde ich den VMAX VX2 hervorheben. Kein anderer E-Scooter hat so stark an der Fahrbahn gekratzt und seine Leistung zur Schau gestellt.

Kommen wir im ersten Schritt dieses Testabschnitts auf die Leistung zu sprechen. VMAX gibt den VX2 mit einer Dauerleistung von 500 W an. Auch andere E-Scooter bieten hier vergleichbares. Spannender ist dahingegen die Spitzenleistung, die bei 1.300 W liegt und somit oberhalb aller anderen uns bekannten Premium-Modelle. Lediglich der ePF-2 erreicht mit einer Leistung von 1.200 W in der Spitze ein vergleichbares Leistungsniveau.

Hinzu kommt, dass VMAX einen 48V Motor verbaut, der den älteren und günstigeren 36V Motoren klar überlegen ist. Zudem handelt es sich um einen Brushless Motor. Diese Motorenart ist nach unserer Ansicht vorzuziehen, da es hier keine Kohlen und Schleifkontakte gibt. Dementsprechend sind Brushless Motoren wartungsarm und nahezu verschleißfrei. Außerdem sind Brushless Motoren teurer und ein Qualitätsmerkmal.

Der Motor des VMAX VX2 befindet sich im Hinterrad
Der Motor des VMAX VX2 befindet sich im Hinterrad

Innerhalb kürzester Zeit schafft es der VMAX VX2 in unserem Test auf die Reisegeschwindigkeit von 22 km/h. Diese konnten wir per GPS ebenfalls erreichen – ein klarer Pluspunkt. Auch bei Steigungen gibt der VMAX VX2 nicht auf. Unseren Testanstieg bewältigte das Testmodell mit 22 km/h. Der Hersteller verspricht beim VMAX VX2 eine Steigleistung von bis zu 25 %. Hier freuen wir uns schon auf den Nachfolger, der sogar 28 % Steigleistung bietet.

Insgesamt lässt der VMAX VX2 beim Test des Motors keine Wünsche offen und erreicht die volle Punktzahl.

Motor
100 %

Der VMAX VX2 überzeugt im Test mit einer hohen Alltagstauglichkeit

In diesem Abschnitt widmen wir uns der Alltagstauglichkeit des VMAX VX2. Auch hier kann das Modell überzeugen. Wir haben den VMAX VX2 als Long-Range-Modell eingestuft. Dementsprechend gewichten wir das Gewicht etwas geringer und legen den Fokus stattdessen auf die Reichweite. Durch den VMAX VX2 GT, der bis zu 60 km Reichweite bietet, spricht dieser E-Scooter auch Kunden an, die längere Strecken zurücklegen.

Der einzige wirkliche Nachteil des VMAX VX2 ist das Gewicht. Nachfolgend siehst du das Gewicht der einzelnen Konfigurationen:

  • VMAX VX2 LT: 17 kg
  • VMAX VX2 ST: 18,5 kg
  • VMAX VX2 GT: 18,5 kg

Somit schwankt das Gewicht zwischen 17 und 18,5 kg. Den Unterschied macht hierbei lediglich der Akku. Auch mit 17 kg ist der VX2 kein Fliegengewicht mehr. Allerdings kompensiert die Reichweite das Gewicht und der E-Scooter muss nicht allzu häufig geladen werden.

Musst du den VMAX dann doch transportieren, sorgt der gute Klappmechanismus für einen schnellen Transport. Durch die kleine Sicherung am Hebel lässt sich dieser sehr gut bedienen. Insbesondere im Vergleich zu anderen Premium-Modellen hat uns das wirklich gut gefallen.

Im stehenden Zustand misst der E-Scooter 122,7 x 54 x 112,7 cm. Zusammengeklappt belaufen sich die Maße auf 112,5 x 54 x 49 cm. Damit ist der VMAX VX2 nicht mehr kompakt, aber auch nicht zu groß. Das Trittbrett misst 44 x 15 cm und bietet ausreichend Fläche für größere Füße. Die Lenkerhöhe ab dem Trittbrett beträgt 98 cm und eignet sich somit auch für größere Fahrer. Allerdings ist der Lenker nicht höhenverstellbar.

VMAX VX2 Klappmechanismus
VMAX VX2 Klappmechanismus entsperrt sich über den roten Hebel

Im Alltag überzeugt der VMAX VX2 ST mit einer Normreichweite von 45 km. Bei unserer Testfahrt konnten wir 42 km zurücklegen. Dabei lagen die Temperaturen bei 15 °C, sodass im Sommer sogar bessere Ergebnisse möglich sein dürften.

Bei unserer Nachtfahrt konnte die Beleuchtung des VMAX VX2 ebenfalls überzeugen. Die Ausleuchtung ist gut, wobei es E-Scooter mit stärkerem Licht gibt. Etwas schade ist die Tatsache, dass es kein Bremslicht und keine Blinker gibt. Auch einen Haken, um einen Beutel oder eine Tasche zu befestigen, haben wir vermisst.

Heckansicht des VMAX VX2 im Test
Die Heckbeleuchtung des VMAX VX2 ist recht klein und es gibt kein Bremslicht

Insgesamt erzielt der VMAX VX2 ST in unserem Test ein sehr gutes Ergebnis.

Alltagstauglichkeit
97 %

Tolles Fahrverhalten im VMAX VX2 Test

Beim Fahrverhalten war ich etwas skeptisch, denn der VMAX VX2 hat wirklich breite Reifen. Allerdings war die anfängliche Skepsis nach unserem Parcours vollkommen unbegründet. Auch mit der höchsten Geschwindigkeit präsentiert sich dieser E-Scooter als agiler Begleiter. Unsere Pylonen konnten wir mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h durchqueren.

Zum Fahrverhalten gehört auch das Fahrgefühl, welches bei diesem E-Scooter sehr gut ist. Beim Beschleunigen sorgt die Kraft dafür, dass der E-Scooter sogar zum Wheelie tendiert, wenn du zu weit hinten stehst. Das solltest du auch beachten 😉.

Display vom VMAX VX2 im Test
Das Display überzeugt in unserem Test des VMAX VX2

Bist du im Stadtverkehr unterwegs und willst noch mal kurz beschleunigen, dann ist der Motor ein Genuss. Ein leichtes Drücken des Daumengases führt unmittelbar zur Beschleunigung. Hier gibt es für den VX2 keine wirkliche Konkurrenz und auch andere E-Scooter dürfen deinen E-Scooter schnell von hinten beobachten.

Mein einziger Kritikpunkt an dieser Stelle ist die fehlende Federung. Diese wirkt sich etwas auf den Fahrkomfort im Alltag aus. Fährst du häufiger auf Kopfsteinpflaster oder schlechten Feldwegen, wirst du diese sicherlich vermissen. Die großen Luftreifen können darüber zum Teil hinwegtrösten.

Fahrverhalten
95 %

Die Bremsen sind der Schwachpunkt des VMAX VX2

Bei den Bremsen setzt VMAX beim VX2 auf eine Trommelbremse am Vorderrad und eine elektronische Rekuperationsbremse am Hinterrad. Gemäß unserem Testverfahren erhalten Modelle mit zwei hydraulischen Scheibenbremsen hier die Bestnote. So überzeugte beispielsweise der Egret X im Test mit hervorragenden Bremsen.

Die Bremsen ließen sich bei VMAX VX2 lediglich über einen Bremsgriff betätigen. Unser Testmodell verfügte bereits über zwei separate Bremsgriffe. Somit ließen sich beide Bremsen separat ansteuern. Die Hinterradbremse dient eher für gemächliche Bremsmanöver sowie zur Energierückgewinnung. Die Trommelbremse soll dahingegen schnelle Bremsvorgänge ermöglichen.

Die Trommelbremse beim VMAX VX2
Die Trommelbremse des VMAX VX2

Beim ersten Bremsen überzeugte der VX2 nicht wirklich, da es bei einer Vollbremsung ganze 3,9 m bis zum Stillstand dauerte. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Hersteller wurde uns eine Anpassung der Bremse ans Herz gelegt.

Die Trommelbremse lässt sich wirklich einfach einstellen. Durch die Einstellung hat sich die Bremsleistung auch verbessern lassen, sodass wir hier ein Ergebnis von 2,3 m erzielt haben.

Einzeln erreichte die Trommelbremse einen Bremsweg von 3 m und die elektronische Bremse benötigte sogar mehr als 5 m.

Die elektronische Bremse blockiert beim Bremsen

Die elektronische Bremse hat beim Bremsvorgang stark blockiert und dafür gesorgt, dass es eine ansehnliche Bremsspur gab. Das ist einerseits cool aber nicht wirklich praktisch im Alltag.

Für den Nachfolger hat VMAX bereits verbesserte Bremsen angekündigt. Das ist auch gut so, denn mit der elektronischen Bremse kannst du im Alltag die Reichweite erhöhen und den Bremsvorgang besser dosieren.

Insgesamt sind die Bremsen sehr gut. Lediglich das Blockieren der Hinterradbremse fiel negativ auf.

Bremse
89 %

Die VMAX App ist gut und bietet einige gute Features

Abschließend haben wir uach die VMAX App getestet. Hier können wir auf unsere Erfahrungen aus dem VMAX VX3 Test referenzieren. Die App kannst du dir für Android und iOS herunterladen. Auch die Einrichtung und Verbindung mit dem E-Scooter funktioniert kinderleicht – App herunterladen, E-Scooter verbinden und loslegen.

Zudem lässt sich der VMAX VX3 auch mit anderen Apps verbinden. Mit der Uni Scooter App kannst du deinen VMAX VX2 sogar tunen – dann ist das Modell allerdings nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen.

Frontansicht des VMAX VX2
Die Frontansicht des VMAX VX2

Ein Kritikpunkt an der VMAX App ist, dass du dich mit jedem VMAX E-Scooter verbinden kannst. So gibt es keine E-Mail, mit der du den E-Scooter verbindest. Mit anderen Worten können sich auch Fremde in euren E-Scooter einwählen und somit auf die Funktionen zugreifen. Solltest du die elektronische Wegfahrsperre verwendet haben, können Dritte diese auch wieder deaktivieren. Das ist nicht gut und eine echte Sicherheitslücke. Daher verwende unbedingt ein E-Scooter Schloss, um deinen VMAX VX2 sicher abzustellen.

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Verwende nicht die elektronische Wegfahrsperre

Verwende nicht die App-basierte Wegfahrsperre. Diese ist nicht sicher, da sich jeder mit dem E-Scooter verbinden kann. Anschließend lässt sich die Wegfahrsperre deaktivieren.

Der sonstige Funktionsumfang der App ist gut. So kannst du die Geschwindigkeit einsehen und auch die Leistungsdaten des E-Scooters prüfen. Zusätzlich siehst du die Reichweite und zurückgelegte Gesamtstrecke in der App.

Zusätzlich lässt sich über die App der Modus zwischen Sport und Normal wechseln. Andere E-Scooter-Apps bieten einen besseren Funktionsumfang und höhere Sicherheit. Anhand unseres Testverfahrens erhält die App 81 %.

App
81 %

Fazit: Der VMAX VX2 überzeugt in unserem Test

Insgesamt gehört der VMAX VX2 zu den besten E-Scootern am Markt. Der E-Scooter hat keine echten Schwächen und bietet überragende Fahrleistungen. Die App und die Bremsen sorgen schlussendlich dafür, dass der VMAX VX2 nicht unser neuer Gesamttestsieger ist.

Ich hatte wirklich viel Spaß im Zuge des Tests und einige Kilometer mit dem VX2 zurückgelegt. Insbesondere beim täglichen Pendeln zwischen Büro und Wohnung konnte der VMAX VX2 überzeugen. Dürfte ich mir Verbesserungen wünschen, dann wäre es ein verstellbarer Lenker und eine bessere App. Zusätzlich wäre eine Federung noch mal ein echter Mehrwert.

Ich bin bereits gespannt auf den neuen VMAX VX2 Pro, da dieser eine Weiterentwicklung dieses Erfolgsmodells wird. Insgesamt erzielt der VMAX VX2 eine Bewertung von 94 % und reiht sich somit in die Auswahl der besten E-Scooter ein.

Testergebnis
94%
Mai 2023

Seb ist „der Techniker“ unter den Scooterianern. Als Berliner weiß er auf alle Fragen zum Thema E-Scooter eine Antwort, die mit „Ick gloob…“ anfängt. Neben der E-Mobilität ist Seb begeisterter Radfahrer.